jodeln fuer anfaenger oder wie ich einen kulturschock ueberlebte

gruess gott werte doamen und herren zu einer oesterreichischen ausgabe dieses newsletters.



das oesterreich neben dem terminator, dj oetzi und komissar rex so manchen mehr oder weniger gelungenen exportschlager zu bieten hat, wissen wir ja nicht erst seit dem geschichtsunterricht. nun lehnt euch zurueck und lauscht meinem down-under-oesterreich-erlebnis....

anmerkung der redaktion: es handelt sich hier um eine reelle begebenheit, saemtliche namen sind echt und nicht ein produkt des zufalls.



wenn man freitagabend fuer den kommenden sonntag noch keine plaene hat, ausser den samstagabend zu bereuen und lebensmittel zu jagen und zu sammeln besteht die gefahr vorzeitig das falsche zu tun. dieser weisheit nicht bewusst fand ich mich im “austrian australian club canberra” wieder, wo zum musicafternoon a la oesterreich geladen wurde.

zu meiner unterhaltung gelang es karen (kollegin deren sohn dort musizierte (<--grund)) neben mir auch john (kollege, abteilungscheffe und ueberhaupt), ihren lebensgefaerthen gen aussie-alpenland zu ueberreden.

aus den erwarteten 30 minuten wurden geschlagenen 150 ( in worten: einhundertundfuenfzig) !!! das diese bei solch groessen wie “string’n strudel ensemble”, “wiener schnitzel singers” oder “die almdudler”(diese namen sind NICHT der phantasie des autors entsprungen!) aehnlich schnell vergingen wie die vorweihnachtszeit zu kita-zeiten ist klar.

trachten, volksmusi, oesis….dass ich es aber auch immer drauf anlegen muss! trotzdem irgendwie bespasst und um ein “erfahrungslevel” gestiegen, schoben wir uns noch vor karl moik’s “servus p’fiat gott und auf wiedersehn” (wiederum kein scheiss) durch die geschaetzten 13657 jahre im saal und liesen die reifen quietschen.

dann sag ich mal "servus" was den oesi-part angeht und verwoehne noch mit nen paar bildern....

Martin S. vs. Mount Ainslie 1:0


...auch von mir!


Das Jagen und Sammeln war erfolgreich

Wer will noch alles nen Mitbringsel???

ja, jetzt ist's aus, ich muss auch noch arbeiten...

servus
bis die tage
der marten